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Würfelpflege
#1
Der letztens noch neue Weilong GTS2 entwickelt in letzter Zeit Eigenschaften, die mir nicht gefallen:

1. Es bildet sich eine sich unangenehm anfühlende Fettschicht. Abwaschen mit Seife oder Spiritus bringt irgendwie nichts, der Würfel ist schnell wieder im vorigen Zustand.  Was macht Ihr in so einem Fall?  (Vielleicht liegts auch bloß an der verstärkten Fettbildung auf meiner Haut in der kühlen Jahreszeit.)

2. Er wird schwergängiger.  Im Würfel ist eine weißliche Substanz zu sehen, wahrscheinlich eine Mischung aus Hautfett und Abrieb.  Wie geht man damit um; gelegentlich auseinandernehmen und putzen oder Papiertücher durch die Spalten ziehen, oder irgendein Reinigungsmittel verwenden und dann einölen, oder wie sonst?
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#2
Zu 1. Innen oder außen? Regelmäßig die Hände waschen sollte helfen.

Zu 2. Auseinandernehmen, die Pieces alle gründlich mit Papiertüchern putzen, wieder zusammenbauen, luben, weitercuben.
R' U' B U' L' B L B' U B' R' U R2
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#3
(01.11.2017, 01:00)Fritz schrieb: Zu 1. Innen oder außen? Regelmäßig die Hände waschen sollte helfen.
Außen. Das Problem habe ich im Winter auch immer beim Musizieren, da rutscht mir das Instrument aus den Fingern. Zu der Jahreszeit scheinen meine Hände sehr schnell nachzufetten.

Zitat:Zu 2. Auseinandernehmen, die Pieces alle gründlich mit Papiertüchern putzen, wieder zusammenbauen, luben, weitercuben.
Gut, das werde ich mal probieren. Ölen mag ich den Würfel eigentlich nicht, das klebt ja nachher doch wieder an den Fingern. Mal gucken.
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#4
Ah, kein Wunder, daß der schwergängig wird, wenn da *Haare* reinfallen und sich um die Achsen wickeln. ...
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#5
luben!=ölen. Lubes die auf Silikon basieren (zB Reely) bleiben auch im Cube, wenn du sie nur im Cube aufträgst. Wink Ich nutze seit Jahren Reely 30.000, ca 5€ pro Flasche, die wahrscheinlich dein Leben lang reicht. Anfangs ist der Cube recht langsam, aber nach 50 Solves ist er ordentlich schnell. Smile
"Berlin ist mittlerweile echt Deutschlands BLD-Hochburg ^^" - Conny
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#6
Okay, bei Bedarf kann ich das ja mal probieren, im Moment sehe ich keinen Handlungsbedarf.

Zitat:luben!=ölen.

Das mag ganz allgemein gesehen so sein, aber wenn das Schmiermittel - wie hier der Fall - Silikonöl ist, dann gilt die Gleihheit eben doch. Wink

D.
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#7
Man muss ein wenig aufpassen, z.B. Silikonspray hat so gut wie keine Viskosität (100?). Diejenigen, welche sich mit Silokon Öl höherer Viskosität, z.B. für Dämpfer, auseinandergesetzt haben empfehlen irgendwas zwischen 5000- 40000 (wie Apfelkuh oben), was dann sehr vergleichbar mir den zu erwerbenden "Wunderlubes" sein soll, hier scheint sich ein besserer Film zu bilden.

Ein weiterer Vorteil, mit mehr Viskosität, kann man ganz sauber einen Tropfen in den Cube bringen, welcher dann auch nicht gleich wieder herausläuft und dort verbleibt wo er soll.
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#8
(01.11.2017, 15:34)snailcuber schrieb: Man muss ein wenig aufpassen, z.B. Silikonspray hat so gut wie keine Viskosität (100?).
Und warum ist das ungünstig?

Zitat:Ein weiterer Vorteil, mit mehr Viskosität, kann man ganz sauber einen Tropfen in den Cube bringen, welcher dann auch nicht gleich wieder herausläuft und dort verbleibt wo er soll.
Ich hätte gedacht, man sprüht da einfach ungezielt irgendwo in die Würfelmitte, und das Zeug verteilt sich dann schon von selbst.

--

Wie ist das eigentlich mit Seifenlauge: Sind die Federn (hier: Weilong GTS2) rostfrei? Muß man beim äußerlichen Putzen aufpassen, daß keine Feuchtigkeit in den Würfel kommt?
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#9
(01.11.2017, 18:12)Würfelix schrieb:
(01.11.2017, 15:34)snailcuber schrieb: Man muss ein wenig aufpassen, z.B. Silikonspray hat so gut wie keine Viskosität (100?).
Und warum ist das ungünstig?

Eine berechtigte Frage, da ich meine Informationen selber aus Foren und YT Videos habe, kann ich nur vermuten. Ich nehme an, dass ein Öl welches von der Viskosität ähnlich Wasser ist, zum einen zu flüchtig ist, was ein häufiges nachluben erfordert und zum anderen sich kein guter Film zwischen den Kunststoffteilen bilden kann. Nicht jeder Schmierstoff ist für jede Aufgabe geeignet, ein Lager wird meist auch mit schwerem Lagerfett geschmiert.

(01.11.2017, 18:12)Würfelix schrieb:
Zitat:Ein weiterer Vorteil, mit mehr Viskosität, kann man ganz sauber einen Tropfen in den Cube bringen, welcher dann auch nicht gleich wieder herausläuft und dort verbleibt wo er soll.
Ich hätte gedacht, man sprüht da einfach ungezielt irgendwo in die Würfelmitte, und das Zeug verteilt sich dann schon von selbst.

Wie ist das eigentlich mit Seifenlauge:  Sind die Federn (hier: Weilong GTS2) rostfrei?  Muß man beim äußerlichen Putzen aufpassen, daß keine Feuchtigkeit in den Würfel kommt?

Zum reinigen nehme ich die Cubes auseinander, dann stellt sich die Frage nicht, da ist alles schnell trocken.
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#10
@Würfelix: Wie pflegst du deinen Weilong? Nimmst du die diagonalen Edge-Pieces heraus und sprühst Silikon-Spray rein? Lubest du zusätzlich die Corners mit einer andere Pampe?

Hab heute, glücklicherweise, meinen Weilong Magnetig Stickerless erhalten, geht schon gut ab. Siehst du es auch so dass man ihn erst 1 - 2 Tage einspielen sollte bevor man lubed?

Btw: Mein erster Weilong GTS M hatte schon irgendwie so einen Pickel an der Stelle wo er mir zerbrochen ist.

Hab mich da an die Youtube Videos von Boatox gehalten, er sagt ja dass man einen neuen Cube erstmal 2 Tage einspielen sollte bevor man lubed. Er empfiehlt auch luben mit Spray und dann noch mit anderer Pampe....

Bitte deine Gedanken dazu  Big Grin
Ü30 (Alter) 3x3x3 Speedcuber
Aktuelles Level: 4 Look Last Layer
PB: 22:75 sec
Best average of 5: 30:98 sec
Best average of 12: 32:28 sec

Speedcubing auf Bayrisch:
Cube = Wiarfi (Würfel)
cuben = wiarfin (würfeln)
Cross = a Kreizerl bau'n (das Kreuz machen)
F2L =  Eck'n und Kant'n eini doa (die Ecken- und Kantensteine einsetzen)
OLL = des Dacherl gleich macha (die obere Ebene ausrichten)
PLL = de obern Storna verdausch'n (die oberen Steine vertauschen)
G'schafft, dann basst's

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