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How to practise.
#22
Danke an Rowan, Sébastien und Scurly für den echt tollen Beitrag. Ab und zu tut es gut, sich über die "übergeordnete Philosophie" Gedanken zu machen, anstatt sich laufend mit kleinen Detailfragen zu beschäftigen. Sehr gut finde ich auch den Vergleich mit dem Lernen von Musikinstrumenten.

Gerade dort halte ich die Lernmethoden aber auch nicht immer für optimal. Natürlich sind standardisierte Übungen ("drills") gut für die Effizienz, d.h. mit möglichst wenig Lehrerstunden möglichst vielen Schülern etwas beizubringen. Das allerwichtigste ist aber meiner Meinung nach die Motivation. Wieviele Klavierschüler schleppen sich wiederwillig zum Klavierunterricht und müssen von sich selbst oder von anderen ermahnt werden, regelmäßig zu üben? Das wär nix für mich. Natürlich hat es Vorteile, erstmal die Technik richtig zu lernen. Aber übertreiben sollte man es auch nicht. Was bringt mir das, wenn ich nach einem Jahr Klavierunterricht zwar die Technik perfekt beherrsche, aber noch nicht ein einziges Lied ganz vorspielen kann.

Das finde ich gerade das gute am Speedcubing. Jeder ist sein eigener Lehrer. Man kann sich ganz nach Lust und Laune selber informieren, hat die Freiheit, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Man bekommt durch viele kleine Erfolgserlebnisse immer wieder neue Motivation, und lernt so ganz von selbst immer weiter. Und wenn man mal glaubt, nicht mehr weiterzukommen, kann man ja hier nachfragen, oder z.B. ein Video reinstellen und um Verbesserungsvorschläge bitten. Man darf halt nur nicht vergessen, dass die Experten hier nicht wie Klavierlehrer mit Geld bezahlt werden. Man sollte Sie deshalb nicht unnötig nerven und ab und zu wernigstens mit Anerkennung bezahlen.Angel Also bitte weniger meckern und mehr konstruktive Kritik.
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How to practise. - von Sébastien - 24.03.2011, 18:39

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