06.12.2014, 15:04
Nicht um dich von der Schule abzulenken, aber wenn du dann wieder Zeit fürs Blindcuben hast, hätte ich für den Anfang weitere kleine Tipps:
Nimm einen aufgeschriebenen scramble, dann kannst du nach Fehlern nochmals anfangen oder hinterher auch Fehler einfacher erkennen (ob es z.B. an der memo oder execution lag).
Übe erst mal nur die execution - ohne memo. Schreibe dir also auf einen Zettel auf, wie die Reihenfolge der Steins sind, und löse den cube unter der Tischplatte, während du vom Zettel abliest.
Zum Memoen: Mir fällt die Erinnerung an die memo wesentlich leichter, wenn ich Routen verwende, also eine festgelegte Abfolge von Plätzen. Das kann eigentlich alles sein, was einem "vertraut" ist, was man also gut kennt und immer gut nachvollziehen kann. Z.B. Stationen auf dem Schulweg, levels in einem Computerspiel, die Verse eines Liedtextes oder die Fernsehprogramme. Bei den letzten beiden müsste man sich allerdings erst noch Bilder machen: 1 = ARD = erste Sitzreihe im Kino, 2 = ZDF = Piratenkapitän (ein Auge verdeckt), 3 = SAT1 = Spielkiste mit bunten Bällen drin, 4 = RTL = Bankhaus in Luxemburg. Je blöder die Situationen sind, die sich dann an den einzelnen Plätzen abspielen, desto besser ist es zu merken (Schneemann macht Moonwalk auf der Stuhllehne, der Pirat fragt nach dem Weg zum Aldi um eine Fußmatte zu kaufen, ein Regenwurm balanciert einen bunten Ball auf der Nase, um nicht nass zu werden usw.)
Klar: Routen sind langsamer, als wenn man sich alles am Stück merken kann, aber halt "sicherer". Das hilft vor allem am Anfang, wenn der Rest noch nicht sitzt. Was bei mir übrigens nicht so klappt, ist, das Planetensystem als Route zu nehmen, also von der Sonne bis ... Scheinbar braucht es bei mir wohl "erlebbare" Orte und sowas wie Merkur ist dann zu abstrakt.
Na ja, du wirst schon merken, was du dir wie am besten merken kannst
Nimm einen aufgeschriebenen scramble, dann kannst du nach Fehlern nochmals anfangen oder hinterher auch Fehler einfacher erkennen (ob es z.B. an der memo oder execution lag).
Übe erst mal nur die execution - ohne memo. Schreibe dir also auf einen Zettel auf, wie die Reihenfolge der Steins sind, und löse den cube unter der Tischplatte, während du vom Zettel abliest.
Zum Memoen: Mir fällt die Erinnerung an die memo wesentlich leichter, wenn ich Routen verwende, also eine festgelegte Abfolge von Plätzen. Das kann eigentlich alles sein, was einem "vertraut" ist, was man also gut kennt und immer gut nachvollziehen kann. Z.B. Stationen auf dem Schulweg, levels in einem Computerspiel, die Verse eines Liedtextes oder die Fernsehprogramme. Bei den letzten beiden müsste man sich allerdings erst noch Bilder machen: 1 = ARD = erste Sitzreihe im Kino, 2 = ZDF = Piratenkapitän (ein Auge verdeckt), 3 = SAT1 = Spielkiste mit bunten Bällen drin, 4 = RTL = Bankhaus in Luxemburg. Je blöder die Situationen sind, die sich dann an den einzelnen Plätzen abspielen, desto besser ist es zu merken (Schneemann macht Moonwalk auf der Stuhllehne, der Pirat fragt nach dem Weg zum Aldi um eine Fußmatte zu kaufen, ein Regenwurm balanciert einen bunten Ball auf der Nase, um nicht nass zu werden usw.)
Klar: Routen sind langsamer, als wenn man sich alles am Stück merken kann, aber halt "sicherer". Das hilft vor allem am Anfang, wenn der Rest noch nicht sitzt. Was bei mir übrigens nicht so klappt, ist, das Planetensystem als Route zu nehmen, also von der Sonne bis ... Scheinbar braucht es bei mir wohl "erlebbare" Orte und sowas wie Merkur ist dann zu abstrakt.
Na ja, du wirst schon merken, was du dir wie am besten merken kannst
Methode C-3PO: So lange auf den Würfel einreden, bis er sich entnervt freiwillig selbst zurückdreht.