[Petro Leum]

Vielleicht solltest du ja für 4x4 Fridrich machen. Ist halt so eine Sache, wenn man Yau macht, dann aber kein Fridrich (Yau und roux wäre ja auch irgendwie ein bisschen sinnlos).

auf speedsolving.com hab ich genau das auch schonmal angemerkt - und als gegenargument kam, dass yau trotzdem gut ist, weil ergonomisch, einfaches lookahead etc. - und das leuchtet auch ein!
Conrad Rider hat auf Speedsolving mal "Z4" vorgeschlagen -auch mit centers, line und gleichzeitig EO und edgepairing- aber bei seinem vorschlag ist das lookahead beim edgeparing einfach grauenhaft. Ich hatte noch ne andere intuitivere Idee, aber die hatte mit ganz viel slices zu tun - und wenn ich r oder l slice wie M auf dem 3x3x3 mache, krieg ich fatale lockups auf dem Shengshou.

was ich nun tatsächlich mache ist
1.: 2 centers + Line Edges gegenüber platzieren + 1 beliebige edge orientiert einfügen (wo halt normal das cross ist)
2.: Yau-Centers
3.: 1 beliebige Edge um das "cross" zu vervollständigen
4.: dann paare ich freeslice-mäßig 4 edges und bringe sie orientiert ins U-Layer.
5.: zuletzt paare ich eine weitere Edge ( ich suche mir dafür zwei schon orientierte halbe edges aus, bringe sie nach FL und FR und eine weitere unfertige edge nach UF und mache Uw' R U R' F R' F' R Uw)
6. Die letzten drei Edges bringe ich mit setup moves in die Positionen für den Z4 alg- siehe Link.

lookahead ist so sehr gut, aber grade dadurch, dass ich bei 4. das zurückslicen nicht nutzen kann für weitere edges und dass ich bei 5. extrem viele moves für eine einzige edge draufgehen wird das ganze wohl zu einem movecount-disaster...

Ich habe aber trotzdem keine Lust, weiterhin mein Fridrich zu verbessern zu müssen, nur um beim 4x4 gut sein zu können... das ist irgendwie nicht ökonomisch

2 Methoden gleichzeitig aufrechtzuerhalten ist mir zu anstrengend. ich benutze ja auch nicht roux für TH und ZZ für OH, obwohl roux wohl für TH mehr potential hat :/